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Sterben ist nicht so mein Ding! - Staffel 1 - Folge 1: Mein Elefant

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bilodeau, Pascale (Drehbuchautor); Lord, Jean-Sébastien (Drehbuchautor); Koriass (Komponist)
Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: eVideo
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Inhalt

Jenny ist 13 und mit ihrem Leben zufrieden. Gerade hat sich ihre Tanzgruppe für einen großen Wettbewerb angemeldet. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Jenny wird immer müder und kommt beim Training nicht mehr mit. Schließlich bringt ihr Vater sie ins Krankenhaus, wo zahlreiche Untersuchungen folgen. Die entscheidende Untersuchung erfolgt unter Narkose. Die Diagnose ist niederschmetternd. Jenny hat Leukämie. Eine kanadische Jugendserie über das schwierige Thema Krebs bzw. Leukämie. Ein Teenager erhält die Diagnose und muss sich fortan mit ihrer Situation anfreunden. Statt Schule und Tanzturnier ist sie im Krankenhaus und muss mit einem Ständer durch die Gegend laufen. Nicht einfach für ein lebensfrohes Mädchen und ihre Familie. Doch in der Serie „Sterben ist nicht so mein Ding“ wird sehr behutsam, aber gleichzeitig sehr locker mit der Thematik umgegangen. Vater, kleiner Bruder und die Patientin kämpfen sich durchs Leben. Jeder auf seine Art und Weise, aber auch alle gemeinsam. Dazu noch die anderen Jugendlichen auf der Krankenhaus-Station. In kurzen Folgen wird das Leben des Mädchens skizziert, die Ankunft im Krankenhaus, die Trauer und der Schmerz, die ausfallenden Haare, das Leben, das draußen ohne sie weitergeht. "Jenny ist mit ihrem Schicksal nicht alleine – in Deutschland erkranken jährlich etwa 1.800 Kinder an Krebs. Der Serie gelingt es, ihnen mit Jenny eine Stimme zu geben und die Krankheit aus der Sicht eines Kindes zu zeigen. Schwierige Zusammenhänge werden kindgerecht erläutert, und trotz der Dramatik kann die Serie Mut machen. Ältere Kinder ab etwa elf Jahren können sich gut in Jenny hineinversetzen. Jennys Schicksal kann ihnen nahegehen, aber es gibt in der Serie auch Hoffnungsschimmer und Entspannungsmomente. Dennoch ist es wichtig, die Kinder mit der aufreibenden Thematik nicht alleine zu lassen. Eltern sollten sie beim Schauen begleiten und sich für Fragen oder Trost bereithalten." (FLIMMO) filmfriend-Empfehlung: ab 11 Jahren.

Rezensionen

Details

Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Schlagwörter: Film
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Mediengruppe: eVideo