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A Fábrica de Nada
Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
eVideo
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Varg
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Eine Aufzugsfabrik in der Nähe von Lissabon. Die Geschäfte gehen eher schlecht im von Krisen gebeutelten Portugal, entsprechend haben die Beschäftigten der Fabrik kaum etwas zu tun. Eines Nachts realisiert eine Gruppe von ihnen, dass ihre Chefs den Diebstahl ihrer eigenen Maschinen organisieren. Schnell begreifen sie, dass sie es sind, deren Arbeit hier abgewickelt werden soll. Was tun? Sie diskutieren über Politik, Aktionismus und radikale Maßnahmen, schließlich widersetzen sie sich dem Diktat von Oben und besetzen ihren Arbeitsplatz. Als sich die Verwaltung komplett aus dem Staub macht, bleiben sie in der leeren Fabrik zurück. Wie soll es weitergehen? Plötzlich eröffnen sich völlig neue, bisweilen absurd überraschende Perspektiven…
Pedro Pinhos Debüt als Spielfilmregisseur ist deutlich in seiner Vergangenheit als Dokumentarist verwurzelt. Mit einem Ensemble von Akteuren, zu denen auch der wortgewaltige Regisseur Daniele Incalcaterra gehört, inszeniert Pinho ein dreistündiges Epos der Selbstermächtigung in einer insolventen portugiesischen Aufzugfabrik. Im Angesicht der drohenden Pleite will die Geschäftsführung die Arbeiter mit Abfindungen besänftigen, aber ein Kern der Belegschaft will die Fabrik als Kollektiv weiterführen: Neorealismus mit postmarxistischen Musical-Einlagen im Blaumann. (Festivalkatalog Viennale)
Pedro Pinho studierte Film in Lissabon, Paris und London. 2008 drehte er mit Frederico Lobo den preisgekrönten Dokumentarfilm BAB SEBTA. 2009 gründete er mit fünf Kollegen die Firma Terratreme zur Förderung junger portugiesischer Filmemacher. Filme: UM FIM DO MUNDO (2013). A FÁBRICA DE NADA ist Pinhos erster Langfilm.
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Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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