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Eine scheinbar ganz gew”hnliche Familie: Vater, Mutter, zwei S”hne, zwei T”chter. Der Vater Dami n ist Anwalt, sozial engagiert, verehrt Gandhi und verachtet Redensarten. Als Mann klarer Vorstellungen erzieht er seine Frau Laura und die Kinder Dami n, Rosa, Martina und Aqui zu Disziplin und Sparsamkeit, Rcksichtnahme und lckenloser Offenheit. Die Konsequenz: Alle anderen versuchen auf je ihre Weise, sich der ungelfteten Atmosph„re von Kontrolle und angespannter Stille zu entziehen. Sie proben stumm den Aufstand, suchen Auswege, entwickeln Geheimcodes oder unterlaufen die starren Regeln durch šbererfllung. In doppelb”digen Szenen und aus verschiedenen Blickwinkeln erz„hlt Sara Mesa davon, wie famili„re Beziehungen ein Leben lang pr„gen. Ein hypnotischer Roman ber ernste Versteckspiele, die Lgen der Eltern, den sanften Terror des Gutgemeinten und die Scham, die bleibt: ¯Die Familie® werden wir nicht los.

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