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Blue
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Felder, Christoph (Drehbuchautor)
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Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
eVideo
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Feld
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"BLUE" ist ein besonders atmosphärischer Dokumentarfilm, ein Musikfilm mit internationalen Jazzgrößen und dem Kölner Jazz-Pianisten Martin Sasse. Der unkonventionelle, atmosphärische Film nimmt mit auf eine Reise von Köln über Dubai, Tokio bis nach New York. Drei Stunden Musikgenuss mit magischen Momenten, Musikern in offenen Gesprächen, während der Proben und auf der Bühne. Ein Plädoyer für spontane, authentische Musik. So finden sich Bilder, die nicht nur assoziativ sind, sondern ebenso als Sinnbild für einen längst verloren geglaubten Lebensstil stehen; die Einzigartigkeit einer Stimmung, eines Gefühls, das im Zusammenspiel mit dem Groove der Musik eine besondere Kraft entfaltet.
Der Jazz-Journalist Hans-Bernd Kittlaus: „‚Blue‘ fordert den Zuschauer heraus, denn Regisseur Christoph Felder widersetzt sich bewusst den gängigen Mustern von Jazz-Filmen. ‚Blue‘ ist also kein bloßer Konzertmitschnitt, auch wenn er viele Konzertausschnitte enthält. Und er ist kein Musiker-Portrait, auch wenn der Kölner Pianist Martin Sasse im Mittelpunkt steht, den der Filmemacher über Monate mit der Kamera beobachtet hat. Vielmehr versucht Felder, der Magie im Jazz auf die Spur zu kommen. Dazu kreiert er einen Mix aus Elementen des Road Movie – so begleitet er Sasse mit der Handkamera in Dubai, Tokio, Oldenburg und New York –, aus zahlreichen Konzertaufnahmen – überwiegend in Köln/Bonner Lokationen mit Sasses vielen illustren Mitspielern – und aus Interviews mit Sasse und diesen Mitspielern von Dennis Mackrel, Bill Evans und Bob Mintzer über Gerd Dudek und Dusko Gojkovich bis zu Philip Catherine, Scott Hamilton und Steve Grossman. Der Schwarz-Weiß-Film bietet in den Konzertaufnahmen immer wieder ungewöhnliche Perspektiven und Assoziationen; die Tonqualität entspricht in einzelnen Szenen eher einem Road Movie als einem Musikfilm, aber ist die meiste Zeit in Ordnung. Gelingt es Felder, die Magie im Jazz erlebbar zu machen? Magie ist naturgemäß flüchtig. Wer sich auf den mäandernden Fluss des Films einlässt, wird belohnt mit ungewöhnlich tiefschürfenden Interview-Szenen und Konzertaufnahmen, die den Zauber der Musik erahnen lassen. Darin demonstriert Martin Sasse seine Meisterschaft als einer der besten Straight-Ahead-Pianisten Europas, zum Beispiel im inspirierten Zusammenspiel mit den Tenorsaxofonisten Scott Hamilton oder Paul Heller.“
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Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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