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Eine Frau k„mpft fr die Rechte der Kinder 1830: Nicht nur in Preuáen herrscht die šberzeugung, dass man von Kindern nichts h”ren und sehen sollte. Um sie vom Weg der Snde abzubringen, ist k”rperliche Zchtigung notwendig. Entsetzt verfolgt die junge Luise Levin, wie ihre Neffen geschlagen werden und wie man die Kinder von Arbeiterinnen in Verwahranstalten diszipliniert. Als sie von einer neuartigen Erziehungsanstalt erf„hrt, die Friedrich Fr”bel in Thringen gegrndet hat, bewirbt sie sich dort gegen den Willen ihrer Familie als Haush„lterin. Fr”bels Ideen sind revolution„r: Kinder sollen spielend die Welt begreifen, sie werden als Menschen respektiert und unabh„ngig ihrer Herkunft gef”rdert. Die Obrigkeit allerdings sieht durch Fr”bels Methoden die ”ffentliche Ordnung gef„hrdet, ein Verbot folgt auf das n„chste. Doch Luise verfolgt hartn„ckig ihren und Friedrichs Traum: dass endlich die Zeit der Kinder anbricht.

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