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		E-Medium
	 
	
		
			
Die Versöhnung
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2021
		
		
			Verlag:
			Potsdam, filmwerte GmbH
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					eVideo
				
			
		
		
	 
	
	
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			
			
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				| Standort | Interessenkreis | Status | Entliehen bis | Vorbestellungen | Zweigstelle | 
			
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				Standort:
				
Thom
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				Interessenkreis:
				
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				Status:
				Verfügbar
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				Entliehen bis:
				
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Zweigstelle:
				Filmfriend
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			Ein Mann, der von seiner Frau gelangweilt ist, geht aufs Münchener Oktoberfest. Er begegnet einer schwangeren Studentin, die mit ihm über die Problematik der bürgerlichen Ehe diskutiert, und kehrt schließlich enttäuscht nach Hause zurück. 
„Die Nouvelle Vague ist hier sehr gegenwärtig: wie die Kamera (Max Zihlmann!) mit der Hand gehalten wird und ausgiebig schwenkt, wie Zitate und Verweise eingebaut sind (ein Heft ‚Film‘ am Kiosk, ein Zeitungsbericht von den Filmfestspielen in Venedig ‚Goldener Löwe und Rote Wüste‘, der Verweis auf ‚Außer Atem‘ bei einer Einstellung mit dem Gewehr) oder wie Geschichten erzählt werden und die Illusion durchbrochen wird: nach einem Gespräch über die Zufälligkeit von Beziehungen und Unlust in der Ehe zitiert die Studentin direkt in die Kamera eine Passage aus Margaret Meads ‚Male and Female‘: ‚Aber von dem Zeitpunkt an, wo sich wirklich langdauernde Verbindungen zwischen menschlichen Wesen entwickeln, bei denen Mann und Frau zusammenleben und die Frau eine derartige Empfänglichkeit besitzt, dass sie jederzeit dem Verlangen des Mannes zugänglich ist, erhebt sich vor den menschlichen Wesen ein ganzer Berg neuartiger Probleme.‘
Aber im Vordergrund steht das Interesse für die Welt, die der Filmemacher kennt, die Aufmerksamkeit für Alltägliches, die Genauigkeit im Konkreten. Der Mann hat kurzes Haar, trägt Anzug und Schlips, die Frauen haben toupierte Haare, die Studentin trägt einen schwarzen Lackmantel – das war 1964.“ (Karlheinz Oplustil, in: Kinemathek 66, 10/8)
„Die Dialoge sind eigenartig, der Mann wenig sympathisch, ein feministischer Nachdruck ist gelegentlich spürbar, der das Verständnis nicht direkt erleichtert. Das Interesse der Männer für die Frauen wird untersucht, und ob man das mit Liebe in Verbindung bringen kann oder doch bloß mit Zeitvertreib, Neugier, Frustration. Sonst eher eine Fundgrube für Münchenfreunde (…) Auch die verwunderten Blicke der Passanten in die Kamera zeigen, was damals gerade erst entstand: das Filmen als Guerilla-Tätigkeit, als Diebstahl an der Realität.“ (Doris Kuhn: Die Stärke der Frauen, in: Formen der Liebe. Die Filme von Rudolf Thome, Marburg 2010)
		 
		
		
		
		
			
				
			
			
			
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		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		Potsdam, filmwerte GmbH
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Schlagwörter: 
		Film
		
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		Mediengruppe: 
		eVideo