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E-Medium
Schwester Weiß
Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
eVideo
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Standort:
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Filmfriend
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Martha und Helene Weiß – die Eine strenggläubige Ordensschwester in einem schwäbischen Kloster, die Andere überzeugte Atheistin und Mutter. Zwei ungleiche Schwestern, die sich fast nur noch streiten. Vor allem Marthas Glaube ist für die jüngere und wildere Helene immer wieder ein rotes Tuch. Doch dann verunglückt Helene mit Tochter und Ehemann bei einem Autounfall. Als sie jedoch im Krankenhaus aufwacht und erfährt, dass Mann und Kind tot sind, empfindet sie keine Trauer. Sie leidet an retrograder Amnesie. Heißt, sie kann sich beispielsweise an Pippi Langstrumpf erinnern, aber nicht mehr an ihre eigene Familie. Jetzt ist es ausgerechnet Martha, die sie zu sich ins Kloster holt und ihr Halt gibt. Aber kann sie dieser fremden Person wirklich vertrauen?
„Schwester Weiß“ ist eine warmherzige Tragikomödie in schwäbischer Mundart über Tod, Glaubenszweifel und Vertrauen. Nach seinem preisgekrönten Kinodebüt „Sascha“ der zweite Langfilm von Dennis Todorovic. In den Hauptrollen brillieren Željka Preksavec als Martha, Lisa Martinek als Helene und Beatrice Richter als Helenes Schwiegermutter Dolores.
„Man muss sich einsehen und einhören in diesen Film, der aber längst nicht so schwer(gewichtig) ist, wie man den Standfotos und der Inhaltsbeschreibung zufolge annehmen könnte. Das Szenenbild ist spartanisch, die gesamte Bildsprache karg, der Dialekt gewöhnungsbedürftig. Auch wenn das Schwäbische etwas Bedächtiges und Betuliches der Erzählung mitgibt, so unterstützt es doch maßgeblich das erzählte Milieu, bindet es zu einem stimmigen Ganzen (… ) Auch das Spiel mit der Farbe Weiß lädt zu cineastisch-ikonografischen Assoziationen und inhaltlichen Konnotationen ein: Weiß wie ein unbeschriebenes Blatt ist das Gedächtnis der einen Schwester, Weiß ist für die andere die Farbe von Heiligkeit und Erlösung. Weiß könnte aber auch eine Anspielung an Krzysztof Kieslowskis Film 'Farbe Weiß' sein, der auch weitgehend als Komödie konzipiert war.“ (tittelbach.tv)
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Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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