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Alarm im Berliner Regierungsviertel! Der wichtigste Beamte eines Ministers ist verschwunden - er wurde entfhrt! Der charismatische Wiener Andr‚ Heidergott ist der Kommissar, dem die M„chtigen Deutschlands vertrauen. Er deckt auf: Das Opfer war ein Meister der Lgen und Intrigen. Ein m„chtiger Beamter pl”tzlich ganz ohnm„chtig. Was zieht einen ”sterreichischen Charmeur und Polizeioberkommissar nach Berlin? Natrlich die Liebe! Andr‚ Heidergott, seines Zeichens leiwander Wiener, wohnt wegen seiner jetzigen Ex-Frau in Moabit. Mit den groáen Gefhlen hat sich aber leider auch die gute Laune verflchtigt. Was auch nicht hilft: Ein hoher Beamter wird entfhrt - und Heidergott muss ins Ermittlerteam "BAO Finsterweg". Entfhrungsopfer Hans-Joachim L”rr steht kurz vor seiner Pensionierung und hat sich im Lauf seiner Beamtenkarriere viele Feinde gemacht, denn in Wahrheit hielt er als rechte Hand des Ministers stets die F„den in der Hand und steckte jeden Untergebenen, der Widerspruch wagte, in eine dunkle Besenkammer. Mit seiner Vorgesetzten Emily Schippmann ermittelt Heidergott im Berliner Regierungsviertel, wo gute Beziehungen alles sind. Der geizige und verfressene Hans-Joachim L”rr war ein Meister der Machtspiele. Zahlt er dafr jetzt den Preis? Tatort Regierungsviertel: staubige Schreibtische und giftige Aktenschr„nke Auf der Suche nach dem verschwundenen Ministerialdirektor schaut Andr‚ Heidergott in verstaubte Schreibtische und giftige Aktenschr„nke - dorthin, wo die dunkelsten Geheimnisse der Beamten lagern. Als Wiener ist er viel gew”hnt, die Geschichte des politischen Sumpfs in ™sterreich reicht ja bekanntlich weit zurck, doch w„hrend seiner Ermittlungen tun sich Abgrnde auf, die nicht einmal er fr m”glich gehalten hat. Interessant (aber nicht unbedingt berraschend) ist nur: Alle haben davon gewusst, aber niemand hat je darber gesprochen. Die Liste der Verd„chtigen, auf der der Minister h”chstselbst zu finden ist, ist entsprechend lang. Da k”nnte es fast passieren, dass die Ermittlungen l„nger dauern als die Entfhrung . Galgenhumor als politische šberlebensstrategie. Keine deutsche und keine ”sterreichische Partei, kein Aff„ren-Politiker der letzten siebzig Jahre, auch nicht die Presse und ihr Umgang mit Politiker*innen bleibt in Wolfgang Ainetters Kriminalroman verschont. Eines wird dabei ganz schnell deutlich: Berlin steht Wien in nichts nach - oder Wien Berlin? Ein Gutes hat das Ganze aber: Es gibt groáartigen Stoff fr einen Krimi voller skurrilem Hintergrundwissen. Wolfgang Ainetter kennt die Politik von allen Seiten - als Journalist ebenso wie als Ministersprecher. Dabei hat er eines gelernt: sich niemals und unter keinen Umst„nden den Mund verbieten zu lassen. In seinem ersten Ministeriumskrimi widmet er sich ungeschminkt und mit viel Komik der Beamten- und Politikrealit„t: der Polit-Insider nimmt uns mit in die Hochburg der deutschen Brokratie und bringt uns damit - man glaubt es kaum - tats„chlich zum Lachen.

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