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So witzig wie liebevoll erz„hlt Peter Probst von einer Generation im Aufbruch, die sich mit dem, was sie vorfindet, nicht mehr abfinden will, und zeichnet ein Sittenbild der bundesdeutschen Gesellschaft der 70er-Jahre, so fern und doch so nah. Wir mssen hier raus, das ist die H”lle. Wir leben im Zuchthaus. Wir sind geboren, um frei zu sein - der Song von Ton Steine Scherben bringt Peter Gillitzers Lebensgefhl auf den Punkt. Sein Vater verbietet ihm alle Freiheiten, es sei denn, sie finden unter Aufsicht oder in der Pfarrgemeinde statt. Peter wrde sein konservatives Elternhaus am liebsten sofort verlassen, aber er ist zu jung. Und wo findet das freie Leben wirklich statt? In einer Kommune in Gr„felfing vielleicht, die er heimlich besucht? Zum Glck lernt er ein M„dchen kennen, das sich nicht einmal daran st”rt, dass er einen unsichtbaren Freund an seiner Seite hat: Peter Gabriel, den exzentrischen S„nger der Band Genesis. Die wilde Wut des Wellensittichs erz„hlt mit scharfem Blick fr Situationskomik und hinreiáenden Dialogen vom Erwachsenwerden, von den H”hen und Tiefen, von Selbstbehauptung und Niederlagen, vom Einbruch der Politik in das private Leben, vor allem aber von der Suche nach einem Platz in der Gesellschaft, die so, wie sie ist, nicht bleiben kann.

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